1.11.06

Hilfe von hoher Stelle...

um die Zwischenfälle zwischen der israelischen Lufwaffe und der deutschen Marine vergessen zu machen, hat das israelische Verteidungsministerium eine kleine Charmeoffensive gestartet und ein paar ihrer netten Wehrdienstleistenden dazubeordert den deutschen Studenten (die es hier natürlich wie Sand am Meer gibt) zu helfen ;-)
Ist klar, dass für mich eine Offizierin ersonnen wurde: "special person, special treatment" ;-)

Ihre Sandalen zeigen nur, dass es sich bei ihr um eine "jobniki" handelt, also ihre Armeezeit im Büro absitzt, wie 99% aller Frauen, wenn sie ihren 2 jährigen Dienst tun.

Während des Wehrdienstes der für Männer sogar 3 Jahre beträgt, sind alle sozialen Errungenschaften ausser Kraft gesetzt: Arbeitszeiten pro Tag: mind. 10 Stunden und bei Bedarf auch länger und die Bezahlung lächerlich (60-80 Euro), und ihr könnt mir glauben, das Leben ist hier eher teurer als in Deutschland: Mieten sauteuer, kein Aldi und das "Weggehen" kommt einen sowieso teurer. Natürlich gibt es Ausnahmen: Neueinwanderer, Kibbutzniks und Leute ohne Familie bekommen mehr. Und man erwirbt ein Bildungsguthaben, dass nach dem Wehrdienst benutzt werden kann. Reicht aber gerade aus, um ein Jahr an der Universität zu studieren (fürs College nur ein halbes).

2 Comments:

Anonymous Anonym said...

Das ist also die berühmt israelische Propagandamaschinerie. Aber ne gute Idee...

2:31 PM  
Blogger David said...

Ich muss zugeben, sie ist nur eine Freundin von mir, und da sie Nachtschicht hatte, hatte sie am Tag frei und konnte mir ein bisschen beim Schleppen helfen.

10:03 PM  

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